Motivation

Ich bin schon von Kind an in einer Freikirche aufgewachsen. Durch das häufige Umziehen in der Schweiz bin ich bis heute in bereits zehn Gemeinden heimisch gewesen, zum Teil als Angestellter. Ich kenne 30er, 60er und 100er Gemeinden, mittelgrosse wie eine Megagemeinde mit vielen parallelen Gottesdiensten im deutschsprachigen Kontext. Ich habe vieles gesehen, was sich bewährte, habe aber auch die Erfahrung von Stagnation und Ausbremsung. Mitarbeiter verdienen es, von einer theologisch durchdachten, biblisch begründeten Gesamtschau her realistisch im Dienst begleitet, aufgebaut und gefördert zu werden, mit Blick nicht nur auf die Sache, sondern auch auf den Menschen. Wagen wir es, im Miteinander – im Sinne des fünffältigen Dienstes (Eph 4,11) – Hilfe anzunehmen?

Ich sehe meine Berufung nach Lk 1,77 darin, „seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben in der Vergebung ihrer Sünden“, gerade auch dort, wo Einseitigkeiten zur Gesetzlichkeit führten. Meine Begabungen liegen beim Lehrer und beim Hirten. Es ist meine Leidenschaft als Teilselbständigen, Christen aus stürmischer See und engen Passagen in den Hafen zu lotsen.

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